Die Hochzeitstorte

A bride and a groom is cutting their wedding cake

© fotolia – MNStudio

 

Der süßeste Moment des Abends

Auf diesen Moment haben viele deiner Hochzeitsgäste zur vorgerückter Stunde gewartet – Der Einzug der Hochzeitstorte. Nicht nur, dass viele dem süßen Naschwerk entgegenfiebern, auch die Präsentation und das Anschneiden der Torte wird nochmal als großer Programmpunkt gefeiert. Was viele nicht wissen, die Hochzeitstorte hat eine lange Tradition und schon die Römer pflegten diesen Brauch.

Die Bedeutung der Hochzeitstorte

Die meisten Brautpaare entscheiden sich für eine Hochzeitstorte im traditionellem Stil. Sie ist meist 5-stöckig und jeder Stock soll für einen wichtigen Schritt im Leben stehen. Die Geburt, die Kommunion / Konfirmation, die Heirat, einen reichen Kindersegen und schließlich der Tod. Was auf keinen Fall fehlen darf, ist die Zutat Marzipan, denn dieses wird aus Zucker, Mandeln und Rosenwasser hergestellt. Auch hier hat jede Zutat ihre tiefe Bedeutung: der Zucker steht für das Glück in der Liebe, die Mandeln für die Bitterkeit und schweren Zeiten, die das Paar gemeinsam bewältigen soll und schließlich das Rosenöl für die Leidenschaft in der Liebe. Ihr seht, da bleibt nichts dem Zufall überlassen!

Es spricht aber nichts dagegen sich für eine Hochzeitstorte zu entscheiden, die einfach nur allen schmeckt. Eine üppige Cremetorte am späten Abend ist nicht jedermans Sache und wenn die Braut nunmal für Erdbeeren alles geben würde, warum nicht eine Hochzeitstorte mit Früchten. Ein einfacher Rührkuchen in Herzformat lässt auch vielen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Entscheidet nach eurem persönlichem Geschmack, denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen!

Übringes: Wer beim Anschneiden der Hochzeitstorte die Hand oben hat, der hat laut Brauch das Sagen in der Ehe. Also aufgepasst …

Kommentare sind geschlossen.